Gerade ist dieses schöne Buch erschienen, in dem es darum geht, wie kulturelle Erneuerung und Emanzipation mit literarischen Mitteln verhandelt werden kann. Der Band ist das Ergebnis des sehr spannenden und fruchtbaren Austauschs einer Arbeitsgruppe beim Romanistentag 2019 in Kassel. Ich freue mich, dass ich einen Artikel zu diesem Buch beitragen durfte!
Annonce de parution de cette belle publication sur les possibilités du renouveau et de l'émancipation culturels que donne la littérature. Le volume est le résultat de l'échange très passionnant et fructueux d'un groupe de travail lors de la Conférence des études romanes 2019 à Kassel. Je suis ravie d'avoir pu y contribuer avec un article !
This beautiful book has just been published on how cultural renewal and emancipation can be negotiated through literary means. The volume is the result of the very exciting and fruitful exchange of a working group at the Romance Studies Conference 2019 in Kassel. I am delighted to have been able to contribute an article to this book!
Was für ein schönes Gefühl, wenn man nach getaner Arbeit den fertigen Text vor sich liegen hat! Doch bevor er den eigenen Schreibtisch verlässt, muss er noch einmal gründlich gegengelesen werden. Im Normalfall sollte man das einer zweiten Person überlassen. Leider ist es nämlich so, dass man mit der Zeit „betriebsblind“ für den eigenen Text wird. Man kennt ihn also so gut, dass man selbst offensichtliche Fehler manchmal nicht mehr bemerkt.
Einen Text zu schreiben ist eine komplexe Angelegenheit. Denn was uns im mündlichen Gespräch häufig einfach über die Lippen kommt, kann schriftlich so nicht eins zu eins festgehalten werden. Ein Text benötigt Planung, Aufbau und Struktur. Außerdem ist die Wortwahl eine andere sein als beim mündlichen Gespräch oder Vortrag. Und nicht zuletzt gilt: Der oder die Schreibende muss seine Zielleserschaft genau im Blick haben. Ganz schön viel zu tun also. Deshalb ist es in manchen Fällen sinnvoll, den eigenen Text zum Abschluss in ein Lektorat zu geben.